Hier findest du themenbezogene Video-Playlists von der 24-Redaktion zusammengestellt
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Kostümbild – Der Stoff, aus dem die Kinoträume sind

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Visual & Special Effects – Der Griff in die Trickkiste

Glossar

6-Kanal-Mischung

Überbegriff für heute gängige Tonformate im Kino. Beispiele hierfür sind Dolby Digital und DTS. Man spricht auch von 5.1 (sprich: fünf punkt eins), da 5 Kanäle existieren, die (bedingt) den gesamten Frequenzbereich (des menschlichen Gehörs) abbilden können und ein Kanal, der nur die tiefsten Frequenzen (bis ca 100 Hz) wiedergeben kann und soll - den LFE- (Low Frequency Effects) oder Boom-Kanal.

Es gibt also die Kanäle Links, Mitte, Rechts, Links-Surround, Rechts-Surround und LFE. Die englischen Bezeichnungen lauten (Left, Center, Right, Left-Surround, Right-Surround, LFE oder auch L, C, R, Ls, Rs, LFE).

Während der Mischung werden alle Tonereignisse (Dialog, Atmosphären, Effekte, Synchron-Sprache und Geräusche, Musik etc.) nicht nur in Ihrer Lautstärke, Räumlichkeitseindruck und Frequenzgang entsprechend den künstlerischen Wünschen der beteiligten Kreativen im Hinblick auf Ihre Wirkung zum Filmbild und für die Dramaturgie beeinflusst, sondern sie werden auch auf die vorhandenen 6 Tonkanäle/Lautsprecher verteilt (man spricht auch von Panning).


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